Schatten eines Mannes.

Selbsttest
für Schizophrenie

Wieder bewusst wahrnehmen?

Schizophrenie ist eine ernstzunehmende Erkrankung und Betroffene benötigen dringend therapeutische Unterstützung! Wenn Sie Anzeichen für schizophrenes Verhalten bei sich selbst bemerkt haben oder bereits von Dritten darauf hingewiesen wurden, zögern Sie nicht, sich Hilfe zu suchen! Unser Selbsttest kann ein erster Hinweisgeber sein – dieser ersetzt aber keinesfalls eine fachärztliche Diagnose!

Was ist eine Schizophrenie?

Die Schizophrenie ist eine ernstzunehmende psychische Erkrankung, die sich auf die Wahrnehmung und auf das Verhalten eines Menschen auswirkt. Eine schizophrene Erkrankung tritt in verschiedenen Formen auf und gehört zu den sogenannten „endogenen Psychosen”. Unter Psychosen versteht man allgemein Krankheitsbilder, die unter anderem mit Symptomen wie Wahnvorstellungen (z. B. Verfolgungswahn), Wirklichkeitsverlust, Stimmungsschwankungen, Störungen des Denkens und der Gefühlswelt sowie der Sprache einhergehen. Betroffene berichten zudem von Halluzinationen (z. B. das Hören von Stimmen), oder weisen auffällige Körperhaltungen auf, die bis hin zur Bewegungslosigkeit reichen können.

Behandlungsfeld Schizophrenie

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Mit dem Klick auf „Start“ werden Sie auf die Internetseite von Outgrow weitergeleitet und verlassen die Internetseite sowie die Verantwortlichkeiten der BühlerHealthCare AG. Outgrow ist ein Dienst, mit dem die Erstellung von Umfragen organisiert und Ergebnisse analysiert werden können. Die von Ihnen im Rahmen der Umfragen eingegeben Daten werden auf Servern von Outgrow gespeichert, die BühlerHealthCare AG hat keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch Outgrow. Die BühlerHealthCare AG bekommt nach Abschluss Ihrer Umfrage Zugriff auf Ihre Antworten. Nähere Informationen zur Datenverarbeitung durch Outgrow erhalten Sie unter: outgrow.co und outgrow.co/privacy-policy/ Dieser Selbsttest kann nur Anhaltspunkte für das Vorliegen von einer psychischen Erkrankung liefern. Er ergibt keine medizinische Diagnose und darf daher nicht zur Selbstdiagnostik verwendet werden. Eine gesicherte Diagnose kann gerade bei psychischen Erkrankungen nur nach einem persönlichen Gespräch mit einem Facharzt oder Psychotherapeuten gestellt werden. Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die auf allein aus dem Ergebnis des Selbsttests gezogenen Schlussfolgerungen beruhen, haften wir weder für unmittelbare noch mittelbare Schäden.

Wie 
entsteht eine Schizophrenie?

Wie bei den meisten psychischen Störungen gibt es auch für die Schizophrenie mehrere Ursachen. Forscher sind sich einig, dass die Krankheit genetisch vererbbar sein kann. Mehrere Studien weisen aber auch darauf hin, dass es weitere Faktoren gibt, die das Risiko für den Ausbruch der Krankheit steigern. So spielen etwa die Neurotransmitter im Gehirn, belastende Situationen oder Stress eine Rolle. Da die Ursachen der Krankheit noch nicht vollständig geklärt sind, fokussiert man sich bei der Therapie auf die Linderung der Symptome.

Wie erkennt man eine
Schizophrenie?

Ein weitverbreiteter Irrglaube ist, dass Patienten mit der Diagnose einer Schizophrenie an einer gespaltenen Persönlichkeit leiden oder mehrere Persönlichkeiten in sich tragen. Dies ist jedoch bei einer sogenannten dissoziativen Identitätsstörung der Fall.


Akute und chronische Krankheitsphase

Eine schizophrene Erkrankung ist durch Schübe gekennzeichnet. In der akuten Phase treten überwiegend Symptome wie z.B. Halluzinationen auf. Typisch dafür ist, dass Patienten Stimmen hören, die es nicht gibt. Viele Betroffene leiden aber auch unter Wahnvorstellungen. Beispielhaft steht hierfür der Verfolgungswahn, oftmals einhergehend mit einem Übermaß an Aktivität. Bei der chronischen Phase sind primär psychische Funktionen und Emotionen sehr eingeschränkt. Menschen mit schizophrenen Psychosen verfallen in eine äußere und innere Lethargie. Sie wirken antriebslos, erschöpft und antworten oft mit sozialem Rückzug darauf. Die Körperpflege wird vernachlässigt, selbst das Aufstehen wird oft zur unüberwindbaren Hürde. Arbeitsunfähigkeit und Freudlosigkeit sind einhergehende Begleiterscheinungen. Die Mimik ist ausdruckslos und die Stimme monoton. Neben der Diagnose der Schizophrenie kommt oftmals auch eine Depression dazu. 

Symptome

Was kann
man bei einer
Schizophrenie tun?

Bei den meisten Betroffenen wird eine Kombination aus medikamentöser Behandlung und Psychotherapie angewandt. Der Schwerpunkt der Therapieform wird je nach Symptomen und persönlichen Faktoren des Betroffenen von Mensch zu Mensch unterschiedlich gesetzt. Dabei nehmen die Patienten täglich antipsychotische Medikamente ein, um vor allem Symptome wie Psychosen einzuschränken. Die Psychotherapie wird ergänzend zur Einnahme von Medikamenten genutzt, um über die Krankheit aufzuklären, den Patienten psychisch zu stabilisieren oder beängstigende Erlebnisse zu verarbeiten. Die Patienten lernen auch, wie sie mit ihren eigenen Gedanken in stressigen Situationen umgehen können und Frühwarnzeichen einer schizophrenen Phase rechtzeitig erkennen. Bei Ausbruch einer akuten Phase ist manchmal die Behandlung in einer Psychiatrie notwendig, da die Patienten in diesen Situationen meist keine Krankheitseinsicht besitzen. Nachdem der Betroffene stabilisiert wurde, kann das Leben meist wieder in den eigenen vier Wänden fortgeführt werden, sofern das Risiko für die Gefährdung des Betroffenen oder Menschen des sozialen Umfeldes ausgeschlossen werden kann. Wir möchten auch hier noch einmal darauf hinweisen, dass ein eigenständig durchgeführter Schizophrenie-Test nur ein Hilfsmittel darstellt. Er ersetzt nicht die Diagnose und Therapie durch einen ausgebildeten Arzt. 

Therapie

Wo wir helfen können

Unser Therapie- und Behandlungsangebot kann ggf. von Standort zu Standort variieren. Hier sehen Sie auf einen Blick, in welcher unserer Kliniken wir auf die Behandlung von Schizophrenie spezialisiert sind.


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