Autismus erkennen

Chaos der Reizüberflutung

Menschen im Autismus-Spektrum haben es im „genormten“ Alltag nicht leicht. Die vielen lauten Umgebungsreize können aufbrausend wirken und für gedankliche Blockaden oder emotionale Ausbrüche sorgen. Das soziale Umfeld reagiert oft missverständlich oder gar ausgrenzend, da es die Bedürfnisse und Gefühlslage des Betroffenen durch die fehlende sozial-emotionale Kommunikation nicht versteht.

Sie können Betroffe­nen aus Ihrem Umfeld helfen

Hinweis: Die Inhalte der Seite dienen nur als Informationsquelle und ersetzen keinen Arztbesuch. Verwenden Sie deshalb keine Internetquellen zur Selbstdiagnose. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Krankheiten sollten Sie die Hilfe eines Arztes oder Psychotherapeuten in Anspruch nehmen.

Sie haben einen Angehörigen, der sich im Alltag erschwert zurechtzufinden scheint? Möglicherweise setzen ihm die vielen schnellen Umweltreize der Moderne zu? Der Rückzug und die stärkere Ausprägung von Tics können Anzeichen seiner Überforderung sein. Dies ist (s)eine Art, sich Ihnen mitzuteilen.

Empfinden Sie den Umgang mit einem autistischen Angehörigen als schwierig? Möchten Sie besser auf seine Gefühlslage und Bedürfnisse eingehen können, um für Sie beide ein gelasseneres Miteinander zu gestalten? Die Libermenta Kliniken möchten Sie und Ihren Angehörigen unterstützen und ihm im naturnahen, beständigen Umfeld zu mehr Ausgeglichenheit und Lebensqualität im Alltag verhelfen.

Informationen zum Behandlungsfeld Autismus

Die Autismus-Spektrum-Störungen (kurz: Autismus) sind ein Sammelbegriff für tiefgreifende Entwicklungsstörungen, bei denen Betroffene eine veränderte Reizverarbeitung aufweisen und Schwierigkeiten in der sozialen Interaktion sowie Kommunikation erleben. Diese Alltagskomplikationen können beim Betroffenen leicht zu und Unzufriedenheit und weiteren Symptomen wie  und innerer Unruhe oder motorischer Unruhe (z. B.  und Ticks, und Zuckungen) führen.

Obwohl das Bedürfnis nach Sozialkontakten bei Autisten vergleichsweise gering ausgeprägt ist, würden viele Betroffene mit stärker ausgeprägtem Autismus ohne die Unterstützung von Angehörigen verwahrlosen. Ohne Begleitung kann dies der Wegbereiter für körperliche sowie seelische Sekundärerkrankungen (z. B. und Schlafstörungen, und Angsterkrankungen) sein.

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