Zwangs­störung erkennen

Selbstbestimmt (er-)leben!

Niemand möchte zu etwas gezwungen werden, denn Zwänge führen definitionsgemäß zur seelischen Unfreiheit. Beim Betroffenen entsprungene Zwangsgedanken sowie -handlungen fühlen sich für ihn absurd und wie fremd auferlegt an. Diese innerseelischen Zustände diktieren seinen Tagesablauf. Selbst einfache Tätigkeiten können zur scheinbar unendlichen Tortur werden. Bemerken Sie solche Anzeichen bei einem Angehörigen?

Sie können Betroffenen aus Ihrem Umfeld helfen

Hinweis: Die Inhalte der Seite dienen nur als Informationsquelle und ersetzen keinen Arztbesuch. Verwenden Sie deshalb keine Internetquellen zur Selbstdiagnose. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Krankheiten sollten Sie die Hilfe eines Arztes oder Psychotherapeuten in Anspruch nehmen.

Viele Menschen kontrollieren ein Mal, ob Geräte ausgeschaltet sind, bevor sie das Haus verlassen. Doch wenn Ihr Angehöriger dieses Kontrollverhalten immer und immer wieder akribisch ausführen muss, bevor er einen Schritt vor die Tür setzen kann, deutet dies auf eine behandlungsbedürftige Zwangsstörung hin.

Nicht etwa „kleine Eigenheiten“ eines Angehörigen, sondern belastende Zwangsgedanken, Kontroll- und Wiederholzwänge sorgen für enorme Einschränkungen im Alltag. Betroffene empfinden die eigenen Gedankengänge und Handlungsweisen als fremdgesteuert. Oft ziehen sie sich dadurch aus dem sozialen Umfeld zurück. Wünschen Sie Ihrem Angehörigen ein selbstbestimmtes Leben mit neuen Perspektiven? Die Libermenta Kliniken können helfen, sich von den Fesseln der Zwänge zu befreien.

Informationen zum Behandlungsfeld Zwangsstörung

Zwangsstörungen äußern sich durch unangenehme, sich aufdrängende (Zwangs-)Gedanken oder Handlungen. Betroffene nehmen diese als absurd wahr und verspüren dennoch den starken Drang, ihnen Folge zu leisten. Dieser innere Konflikt löst bei Betroffenen innere Unruhe und Unzufriedenheit aus. Dem Zwang nicht nachzugehen, kann Symptome wie Magenbeschwerden oder Herzrasen hervorrufen. Bleibt die Zwangserkrankung unbehandelt, führt dies nicht selten zu sozialer Isolation und Folgeerkrankungen (z. B. Angsterkrankung und Depression). 

Zwangsstörung

 


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