Person zieht Ehering vom Finger

Stressfaktor Beziehungs­probleme 

Wo ist nur die Liebe hin?

Häufig lässt man Stress genau an den Menschen aus, die einem eigentlich wohlgesonnen und am nächsten sind. Wenn man so gestresst im „Zusammensein” ist, dass diese Gefühle ein Ventil benötigen, ist es typisch, dass man diesen emotionalen Überlauf als direkten Konflikt in seine Partnerschaft trägt. Bevor die Beziehung zerbricht, sollte die Situation erkannt und gemeinsame Lösungen gefunden werden. 

Behandlung
von Beziehungs­stress

Hinweis: Die Inhalte der Seite dienen nur als Informationsquelle und ersetzen keinen Arztbesuch. Verwenden Sie deshalb keine Internetquellen zur Selbstdiagnose. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Krankheiten sollten Sie die Hilfe eines Arztes oder Psychotherapeuten in Anspruch nehmen.

Streits und endlose Diskussionen mit dem Partner (ebenso wie fehlende Kommunikation in einer Paarbeziehung) können für viele negative Gefühle sorgen und das eigene Wohlbefinden sehr belasten. Gelingt es nicht, die Probleme zu beseitigen, leidet die Liebe zu dieser Person und somit die Beziehung nachhaltig. Das Risiko: Die seelische Belastung beider Partner und bei ausbleibenden Gesprächen und fehlender Versöhnung kommen mit der Zeit Gedanken an eine Trennung auf.

Streitigkeiten mit dem Partner können zu großen seelischen Beeinträchtigungen führen. Darunter leiden oft auch der Beruf, die Liebe und die eigene Gesundheit. Wir unterstützen Sie therapeutisch, damit eine Beziehungskrise nicht Überhand nimmt und sie gemeinsam ihre Beziehungskonflikte lösen können, um wieder zu einer glücklichen Beziehung zurückzufinden. Für Gespräche im Bereich Paarberatung und Paartherapie gibt es verschiedene Therapieformen: Die Paartherapie legt den Fokus auf die Krisenursachen und die häufigsten Beziehungsprobleme, die in einer Gesprächstherapie durch entlastende Strategien bearbeitet werden. Die Systemische Paartherapie setzt sich ein klares Ziel und hilft dabei, alte Gefühle wiederzuentdecken. Bei der Systemischen Therapie wird nicht nur die Rolle von Mann und Frau, sondern auch die potenziellen Rollen von Eltern und Kindern mit in die Psychotherapie einbezogen. Im Rahmen einer Sexualtherapie werden seelische Leiden und deren Folgen für die eigene Sexualität sowie das gemeinsame Sexualleben bearbeitet. Die Therapeuten jeder dieser Gesprächspsychotherapien bieten Ihnen professionelle Hilfe im Umgang, wenn Sie sich mit Ihrem Partner streiten, Frust empfinden oder nicht genau wissen, wie Sie sich am besten verhalten können, um gemeinsam wieder glücklich zu werden. Für Beziehungsprobleme muss es jedoch nicht immer eine Paartherapie gemeinsam mit dem Partner sein. In manchen Fällen von spezifischen Beziehungsproblemen kann es hilfreich sein, diese zuerst innerhalb der Einzeltherapie zu besprechen und die eigenen Muster und Persönlichkeitsentwicklung näher zu untersuchen. Dies kann etwa beim Thema Scheidung der Fall sein oder, wenn der Partner sich noch nicht bereit für eine Psychotherapie, Paartherapie, Sexualtherapie oder Eheberatung fühlt.

Wenn der Stress zu viel wird  

Stress erzeugt Stress, Punktum! In einer Beziehung ist das „sich gegenseitig stressen” für die Partner selbst, aber auch für das Lebensumfeld sehr belastend. Wenn alle das Gefühl haben, dass die Belastungsgrenze bereits erreicht oder sogar schon deutlich überschritten ist, kann es zu schweren Konflikten kommen. Das gemeinsame Gefühls- sowie Alltagsleben ist gestört und überstrapaziert! Wo vorher Harmonie herrschte, herrscht dann häufig Zank und Streit vor. Nicht jede Beziehung hält diesen Stresstest unbeschadet aus, vor allem, wenn keine Aussicht darauf besteht, gemeinsam aus diesem Teufelskreis zu finden. Wir können Ihnen dabei helfen, Lösungen zu erarbeiten, um Ihre Beziehungsebene wieder zu stabilisieren bzw. zu therapieren.

Wir sind für Sie da

Vertrauen in die Partnerschaft zurückgewinnen – dabei helfen wir Ihnen mit unseren Therapieangeboten. Kontaktieren Sie uns jetzt!

+49 2235 4665 2500

Symptome und
Behandlungsfelder

Eine gestörte Partnerschaft erkennen Sie nicht nur daran, dass Streit Ihren gemeinsamen Alltag prägt, auch schier endlose Diskussionen oder unangenehmes Schweigen deuten auf ein ungesundes Miteinander hin. Das eigene Wohlbefinden leidet unter diesem Stress, der sich auch durch innere Merkmale wie Gereiztheit, Konzentrationsschwäche oder Unlust, etwas zu unternehmen, zeigt. Die Symptome können vielfältig sein und lassen sich oftmals nicht auf den ersten Blick identifizieren. Wir lassen Sie nicht alleine mit den Beziehungsproblemen. Wir bieten Ihnen eine Vielzahl an Behandlungsmöglichkeiten (von Systemischer Paartherapie bis hin zu Tanztherapie) an, um mit der richtigen Kommunikation Konflikte innerhalb der Paarberatung und Psychotherapie zu lösenund wieder zu einer zufriedenen, guten Beziehung zu finden. Informieren Sie sich jetzt genauer über Ihre Möglichkeiten, in unseren Kliniken wieder zu sich selbst zu finden.


Was kann man tun?

In einer Gesprächspsychotherapie können Sie Beziehungsprobleme mithilfe geeigneter Strategien lösen. Aber nicht nur Probleme, sondern auch die Persönlichkeitsentwicklung steht in der Therapie im Fokus. Bemühen Sie sich um eine wertschätzende Kommunikation. Sprechen Sie Missverständnisse ehrlich an, sodass Sie gemeinsam in einer fairen Diskussion an einer Lösung der Beziehungsprobleme arbeiten können.

Hilfe bei Stress in der Beziehung 

Stecken Sie bereits in einer Krise, ist es keineswegs zu spät, Ihre Liebe füreinander und die Partnerschaft zu retten. Es bedarf nicht immer gleich einer Trennung. Oftmals hilft eine kurze Auszeit, um einen kühlen Kopf zu bewahren und die Beziehung in einem neutralen Rahmen neu zu bewerten. Hilft das nicht mehr, ist Paartherapie ein Ansatz, Ihrer Partnerschaft Antrieb zu verschaffen. Im Rahmen der Paartherapie lernen Sie, wie Sie mit Ihrem Partner kommunizieren, um Beziehungsstress zu bewältigen und schwere Beziehungsprobleme langfristig vorzubeugen.

Wie können Sie Beziehungsstress im Alltag begegnen?

  • Ehrliches Lob und Dank aussprechen
  • Seine Zuneigung und Liebe für den anderen aussprechen
  • Regelmäßig Zeit zu zweit verbringen
  • Besinnung auf alte Zeiten und gemeinsame Erinnerungen

Was ist Beziehungs­stress? 

Per definitionem umfasst Beziehungsstress alle partnerschaftlichen Konflikte, Krisen oder Streitigkeiten, die sich negativ auf den Alltag und die Partnerschaft zweier Menschen auswirken. Obwohl nicht jede kleine Streitigkeit ungesund und schädlich sein muss, können andauernde oder heftige Konflikte doch tiefgreifende Ursachen haben. Das Themenspektrum ist hier breit gefächert: Von Geschichten über den Expartner bis hin zu unterschiedlicher Zukunftsplanung kann alles eine Krise auslösen. Verdeckte Probleme tauchen meist dann auf, wenn das Paar schon länger in einer Beziehung lebt und sich festgefahrene Routinen entwickelt haben oder die beiden Partner ihr Leben mehr nebeneinander als miteinander führen.

Wie entsteht Stress in der Beziehung? 

Stress in der Beziehung ist auf einen oder mehrere Gründe zurückzuführen. Dabei lassen sich die Ursachen in innere und äußere Faktoren aufteilen.

Innere Faktoren für Beziehungsstress

Innere Faktoren sind in einem selbst vorzufinden. Diese können zum Beispiel eine zu hohe Erwartungshaltung an den Partner, Selbstzweifel und Unsicherheit oder die Angst vor einer Trennung sein.

Äußere Faktoren für Beziehungsstress 

Äußere Faktoren sind beispielsweise Loyalitätsprobleme und fehlende Ehrlichkeit, Eifersucht, finanzielle Probleme oder Krankheiten und Abhängigkeiten. Diese Art der Faktoren sind somit durch das direkte Umfeld bestimmt und wirken sich auf die Beziehung aus.


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