Frau sitzt verkrampft auf der Couch

Magen­Beschwerden

Was sagt ihr Bauchgefühl?

Leiden Sie unter Ihrem Magen? Tut Ihnen der Bauch regelmäßig weh, haben Sie sogar Krämpfe oder ist Ihr Darm ständig gereizt? Der Zustand des Magens spiegelt oftmals sehr deutlich den Zustand der Seele wider. Bei Magenbeschwerden, die zum Beispiel nachvollziehbar durch Stress, Angst oder Anspannung ausgelöst werden, sollten Sie gemeinsam mit einem Arzt auf eine ganzheitliche Ursachenforschung gehen!

Was sind
Magen­Beschwerden?

Hinweis: Bei allen Symptomen ist eine zeitnahe ärztliche Abklärung unabdingbar, da diesen sehr ernste Erkrankungen zugrunde liegen können. Wir empfehlen deshalb, sich an Ihren behandelnden Facharzt oder Hausarzt oder an die Notaufnahmen der Krankenhäuser zu wenden.

Der Begriff Magenbeschwerden umfasst verschiedene Symptome, die im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen oder Irritationen auftreten. Dabei handelt es sich um Beschwerden im Bauchbereich, die nicht zwingend durch den Magen selbst ausgelöst werden müssen. Magenbeschwerden können unter anderem Durchfall, Reizdarm, Verstopfung, säurebedingte Magenbeschwerden, Magenkrämpfe, Appetitlosigkeit, Sodbrennen oder Übelkeit sein. Gemeinsam haben alle Beschwerden, dass sie für Betroffene einen großen Leidensdruck erzeugen.

Behandlung von Magen­Beschwerden

Langfristig kann eine gesunde und ausgewogene Ernährung Beschwerden in der Magenregion vorbeugen. Dazu kann unter anderem eine Ernährungstherapie unterstützend wirken und das Leiden lindern. Bei Verdauungsproblemen wie Verstopfungen können pflanzliche Mittel sowie Medikamente oder Kaffee helfen, die Verdauung anzuregen. Gegen Sodbrennen und Aufstoßen gibt es beispielsweise Magnesium- und Aluminiumsalze. Konsultieren Sie hierzu den Arzt Ihres Vertrauens. Da Probleme mit dem Magen auch psychische Ursachen haben, können Entspannungsverfahren wie Yoga oder Autogenes Training beim Abbau von Stress und zur Förderung von Entspannung helfen. Bei unklaren Beschwerden, die nicht auf organische Ursachen zurückzuführen sind, empfiehlt sich eine Psychotherapie nach tiefenpsychologischen Verfahren, um eventuell verborgene oder verdrängte seelische Konflikte ausmachen zu können. Sind Beschwerden chronisch, treten Beschwerden wiederholt auf, dauern über einen längeren Zeitraum an oder kommen weitere Symptome wie Schmerzen, Blutungen, schwarzer Stuhlgang oder blutiges Erbrechen hinzu, muss unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Nach Abklärung möglicher Ursachen durch diagnostische Untersuchungen bei einem Arzt kann die entsprechende Therapie eingeleitet werden


Was kann man gegen
Magen­Beschwerden tun?

Gegen Beschwerden in der Magenregion gibt es verschiedene Hausmittel, die sich aber immer nach der jeweiligen Art der Beschwerden richten. Beispielsweise können ein Tee oder eine Wärmflasche bei leichten Bauchschmerzen helfen. Auch das Essverhalten, zum Beispiel überhastetes, fettiges Essen oder die (üppige) Nahrungsaufnahme am späten Abend, sollten vermieden werden. Auf diese Weise kann dem Reflux (Zurücklaufen des Magensaftes in die Speiseröhre) vorgebeugt werden. Hierdurch wird die Magenschleimhaut gereizt oder es kommt zur Aufblähung. Vermieden werden sollten deswegen außerdem Zigaretten und Alkohol, Nahrungsmittel wie Hülsenfrüchte sowie kohlensäurehaltige Limonaden oder Mineralwasser.

Tipps für den Alltag

  • Kräutertees, vor allem Salbei-Tee, Kamille, Kümmel, Fenchel, Anis und Melissentee beruhigen den Magen und tragen zur Linderung der Beschwerden bei
  • Wohltuende und schonende Nahrung sind etwa Reis, Kartoffeln oder Haferschleimsuppe
  • Bei Stress als Auslöser helfen ein Spaziergang, Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung

Wir sind für Sie da

Wir betrachten den Menschen und sein Leiden ganzheitlich, daher ist bei uns die seelische und körperliche Behandlung gleichberechtigt im Therapiekonzept verankert. 

+49 2235 4665 2500

Wie äußern sich Magenbe­schwerden?

Es gibt verschiedene Formen von Beschwerden in der Magengegend, die häufig auch in Kombination miteinander auftreten. Dazu zählen unter anderem:

  • Reizdarm: Unter Reizdarm wird eine funktionelle Störung des Magen-Darm-Traktes verstanden, die sich häufig in Form von Blähungen, Verstopfung oder wässrigem Stuhl, Stuhldrang sowie Bauchschmerzen äußert.
  • Verstopfung: Verstopfung beschreibt eine erschwerte Darmentleerung, häufig sogar unter Schmerzen. Der Stuhlgang wird dabei weniger als drei Mal pro Woche abgesetzt, sodass es meist auch zu Bauchschmerzen und  Blähungen kommt.
  • Durchfall: Durchfall meint die Abgabe von dünnem, breiigem oder wässrigem Stuhl, die meist zusammen mit Erbrechen, Fieber, Übelkeit und Schmerzen in der Bauchregion auftritt. Hiervon spricht man ab drei weichen Darmentleerungen pro Tag.
  •  Magenschmerzen: Magenschmerzen beziehen sich auf den Oberbauch und können in verschiedenen Formen auftreten. Es gibt unter anderem Stechen, Drücken oder Ziehen im Magen oder in der Magengegend. Häufig treten starke Schmerzen intervallartig auf und können teils in Krämpfen enden.
  • Sodbrennen: Sodbrennen wird durch Magensäure ausgelöst, die in die Speiseröhre gelangt und dabei die Schleimhäute reizt. Der Betroffene klagt über brennende Schmerzen und muss oft aufstoßen. Begleitet wird Sodbrennen von Magendruck, Husten oder einem unangenehmen Geschmack im Mund.
  • Übelkeit: Übelkeit ist ein vorgelagertes Symptom, das dem Körper signalisiert, dass er sich möglicherweise übergeben muss. Dabei nimmt die Gesichtsfarbe ab, es bildet sich kalter Schweiß auf der Stirn und der Körper produziert viel Speichel.

„Die Seele äußert sich in unterschiedlichster Weise. Wir nehmen Sie ernst!“

Dr. med. Michael Bornheim

Klinikdirektor und Chefarzt
Libermenta Kliniken

Entstehung von Magen­beschwerden

Beschwerden in der Magengegendkönnen verschiedene körperliche Krankheiten, seelische Probleme sowie äußere Einflüsse als Ursachen haben. Physische Ursachen für Schmerzen im Magen können Entzündungen (z.B. einfache Gastritis oder chronische Gastritis), Bakterien (z.B. Helicobacter pylori) oder Krankheiten sein. So kann etwa eine Infektion mit dem Helicobacter eine Magenschleimhautentzündung verursachen. Auch die Produktion von zu viel Magensäure kann Probleme (z.B. ein Magengeschwür) verursachen. Auch eine Magen-Darm-Grippe gilt als häufige Ursache für Magenkrämpfe, Erbrechen und weichen Stuhlgang. Unverträglichkeiten von Medikamenten und Allergien oder übermäßiger Konsum von Alkohol sind häufige Ursachen für Beschwerden wie Blähungen oder Magenschmerzen. Äußere Einflüsse können etwa stark gewürztes oder scharfes Essen, zu kalte oder zu warme Speisen, aber auch eine ungesunde und sehr fetthaltige Ernährung oder verdorbene Lebensmittel sein, die unter anderem Sodbrennen auslösen und die Magenschleimhaut reizen können. Selbst die Aufnahme von zu viel Nahrung in zu kurzer Zeit kann für ein unangenehmes Völlegefühl oder Magenschmerzen sorgen.

Beschwerden in der Magengegendkönnen verschiedene körperliche Krankheiten, seelische Probleme sowie äußere Einflüsse als Ursachen haben. Physische Ursachen für Schmerzen im Magen können Entzündungen (z.B. einfache Gastritis oder chronische Gastritis), Bakterien (z.B. Helicobacter pylori) oder Krankheiten sein. So kann etwa eine Infektion mit dem Helicobacter eine Magenschleimhautentzündung verursachen. Auch die Produktion von zu viel Magensäure kann Probleme (z.B. ein Magengeschwür) verursachen. Auch eine Magen-Darm-Grippe gilt als häufige Ursache für Magenkrämpfe, Erbrechen und weichen Stuhlgang. Unverträglichkeiten von Medikamenten und Allergien oder übermäßiger Konsum von Alkohol sind häufige Ursachen für Beschwerden wie Blähungen oder Magenschmerzen. Äußere Einflüsse können etwa stark gewürztes oder scharfes Essen, zu kalte oder zu warme Speisen, aber auch eine ungesunde und sehr fetthaltige Ernährung oder verdorbene Lebensmittel sein, die unter anderem Sodbrennen auslösen und die Magenschleimhaut reizen können. Selbst die Aufnahme von zu viel Nahrung in zu kurzer Zeit kann für ein unangenehmes Völlegefühl oder Magenschmerzen sorgen.


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